Als „neue Klangfamilie“ bezeichnet Fender ihre neue Bassbreaker-Linie, eine bis jetzt neunteilige Verstärker-Serie – nicht etwa für Bassisten, wie man aufgrund des Namens vermuten könnte, sondern für die E-Gitarristen. Bei der auf dem originalen Fender-Bassman-Design basierenden Bauweise treffen klassische Clean-Sounds, wie man sie von Fender gewohnt ist, auf aggressivere, britische Klangeigenschaften, was vielfältige Einsatzmöglichkeiten verspricht. Und den alten Fender-Bassman haben ja schon früh bekanntlich mehr Gitarristen als Bassisten eingesetzt.
Bassbreaker 45: Den Bassbreaker 45 (Combo & Topteil) bezeichnet die Firma als das Flagschiff der Serie. 45 Watt, EL34-Röhren in der Endstufe, ein Output-Regler, der den Verstärker von 45 auf 1 Watt herunterdreht, Normal- und Bright-Inputs und zwei 12”-Celestion-Speaker.
Bassbreaker 18/30: Der Bassbreaker 18/30 ist ein 2-in-1-Amp. Bei Channel 1 handelt es sich um eine 30-Watt-Version des Blackface Fender Deluxe, die Schaltung des Channel 2 basiert auf der eines 18-Watt-’61-Brown-Deluxe. Darüber hinaus verfügt der Amp über vier EL84-Röhren und zwei 12“-Celestion-V-Type-Speakern.
Bassbreaker 15: Der Bassbreaker 15 (Combo & Topteil) besitzt drei 12AX7-Vorstufen- und zwei EL84-Endstufenröhren und verfügt außerdem über einen XLR-Line-Ausgang, einen Effekteinschleifweg und einen Groundlift-Schalter.
Bassbreaker 007: Der 7-Watt-Amp Bassbreaker 007 (Combo & Topteil) ist der kleinste in der Bassbreaker-Familie und läuft mittels zweier 12AX7-Vorstufenröhren und einer EL84-Endstufenröhre. Die Combo-Version hat einen 10“-Speaker.
Bassbreaker 112 and 212: Für die Topteil-Ausführungen (aber auch die Combo-Versionen) der Amps werden die Bassbreaker 112 and 212 Cabinets angeboten. Die Bassbreaker 112 passt mit ihren 8 Ohm Impedanz zu den kleinen Bassbreaker 15 und Bassbreaker 007, während die Bassbreaker 212 mit ihren 16 Ohm Bassbreaker 45 und 18/30 gedacht ist.