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Das Neueste von Marshall, Vollröhrenverstärkermodelle mit sinnigen Extras zu relativ kleinen Preisen. Die Technik orientiert sich an historischen Vorlagen, der Name „Origin“ deutet darauf hin. Die Ausstattung ist allerdings weit luxuriöser als anno dazumal und verspricht viel Flexibilität in der Anwendung.
Die Origin-Serie teilt sich in drei Modelle auf. Neben unserem 20 Watt starken Testkandidaten gibt es eine technisch sehr ähnliche 50-Watt-Version. Der stärkere Combo hat einen 12“-Speaker, der Origin20C einen in 10“-Bauweise. Alternativ sind beide als Topteil zu haben. Den dritten im Bunde, den Origin5C gibt es dagegen nur als (kompakten) Kofferverstärker.
Über die Fähigkeiten des Marshall Origin20C gibt mein ausführlicher Testbericht in der aktuellen Ausgabe unseres Gitarre&Bass-Magazins detailliert Auskunft. Ich habe außerdem – wie immer bei solchen Tests – einige Soundclips eingespielt, die einen Eindruck von den tonalen Eigenheiten des Stacks vermitteln.
Hinweise zu den Soundfiles:
Für die Aufnahmen kamen zwei Kondensatormikrofone mit Großflächen-membran zum Einsatz, Typ C414 von AKG.
Die Clips wurden pur, ohne Kompressor und EQ-Bearbeitung über das Audio-Interface Pro-24DSP von Focusrite in Logic Pro eingespielt und abgemischt. Das Plug-In „Platinum-Reverb“ steuert die Raumsimulationen bei.
Die Instrumente sind eine Fender-CS-Relic-Strat-1956 (m. JB-Humbucker v. Seymour Duncan am Steg) und eine Steinberger GL4T.
Ich wünsche viel Vergnügen, und…, wenn möglich, bitte laut anhören, über Boxen, nicht Kopfhörer! ;-).
Fragen, Anregungen und ja, auch Kritik sind wie stets willkommen. Nachrichten bitte an frag.ebo@gitarrebass.de. Es klappt nicht immer, aber ich werde mich bemühen möglichst kurzfristig zu antworten.
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