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Channel: Gitarrenverstärker – GITARRE & BASS
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Blackhole Stereo King Tube Amp

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Blackhole Stereo King

Es ist immer gut, wenn man als Hersteller Produkte, die sich durch Alleinstellungsmerkmale auszeichnen, auf den Markt bringen kann. Hier sehen wir sowas, den Nachfolger einer ehemals weit verbreiteten, dann aber schnell fast völlig ausgestorbenen Spezies: einen Stereo-Röhren-Amp. Zu Zeiten der 19“-Racksysteme gang und gäbe, als reine Endstufe wie auch als mehrkanaliges Topteil. Heute grassiert die Pedalmania, da braucht man so etwas wie Stereo nicht mehr? Im Gegenteil, Tremolo, Hall etc. korrekt zweikanalig, das ist doch wie die Sahne auf dem Schokoeis.

Die Idee zur Entwicklung des Stereo King entspringt genau dieser Sachlage. Ausführlich Auskunft über die Fähigkeiten des Blackhole Stereo King gibt mein Testbericht in der aktuellen Ausgabe unseres Gitarre & Bass-Magazins. Ich habe außerdem – wie immer bei solchen Tests – einige Soundclips eingespielt, die einen Eindruck von den tonalen Eigenheiten der Geräte vermitteln.

Hinweise zu den Soundfiles.

Für die Aufnahmen kam ein C414 von AKG zum Einsatz platziert vor einem Creamback im geschlossenen 4×12-Cabinet.

Die Clips wurden pur, ohne Kompressor und EQ-Bearbeitung über das Audio-Interface Pro-24DSP von Focusrite in Logic Pro eingespielt und gemastert.
Die Instrumente sind eine Fender-CS-Relic-Strat-1956 (m. JB-Humbucker v. Seymour Duncan am Steg) und eine Steinberger GL4-T.

Der Stereo King ist beinahe ein reiner Clean-Verstärker. Verzerrungen lässt es sich nur ansatzweise entlocken, milden Overdrive eben. Die Clips 1-4 verdeutlichen, dass der puristische Röhrenverstärker sehr dynamisch anspricht und das Gitarrensignal voluminös und transparent zur Geltung bringt.

Clip 5 habe ich mit Reinhold Bogners Burnley eingespielt um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie markant und kultiviert der Stereo King in Verbindung mit einem (adäquaten) Distortion-Pedal klingt.

Im Clip 6 hören wir mein Referenz-Riff“ (RefRiff), das ich mit jedem Test-Amp/-Distortion-Pedal einspiele, damit man den Charakter der von uns getesteten Produkte quasi auf einer neutralen Ebene vergleichen kann. Im Clip 7 hilft ein Okko Diablo den Verzerrungen nach.

Ich wünsche viel Vergnügen, und…, wenn möglich, bitte laut anhören, über anständige Boxen, nicht Kopfhörer!

Fragen, Anregungen und ja, auch Kritik sind wie stets willkommen. Nachrichten bitte an frag.ebo@gitarrebass.de. Es klappt nicht immer, aber ich werde mich bemühen möglichst kurzfristig zu antworten.


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