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Channel: Gitarrenverstärker – GITARRE & BASS
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Bigtone: Studio Plex MKII im Test

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Schniekes Outfit, edle Anmutung, dieser Amp verströmt die Aura des Besonderen. Boutique, Boutique… kommt einem da gleich in den Sinn. Und in der Tat deuten die Leistungsmerkmale, z. B. die Ausstattung mit Trafos vom US-Kulthersteller Mercury Magnetics, klar darauf hin, dass es Bigtone mit den Besten der Amp-Szene aufnehmen möchte. Die Zeichen stehen gut: Wer sonst kann im Amp-Business so einen Guitar-Promi wie Billy Gibbons als User vorweisen?!

bigtone-studio-plex-50

Der Studio Plex 50 MKII ist ein zweikanaliger Vollröhrenverstärker, der in der Tradition klassischer Marshall-Amps steht. Dabei machen ihn ein erhöhtes Gain-Niveau und Extras wie z.B. ein Einschleifweg fit für die Anforderungen von heute.

Ausführlich Auskunft über die Fähigkeiten des Studio Plex 50 MKII gibt mein Testbericht in der aktuellen Ausgabe unseres Gitarre&Bass-Magazins. Ich habe außerdem –wie immer bei solchen Tests- einige Soundclips  eingespielt, die einen Eindruck von den tonalen Eigenheiten des Topteils vermitteln.

Für die Aufnahmen kamen zwei Mikrofone mit Großflächenmembran zum Einsatz, ein AM11 von Groove-Tubes/Alesis und ein C414 von AKG, platziert vor einem Celestion-Vintage 30 im klassischen 4×12-Cab.

Die Clips wurden pur, ohne Kompressor und EQ-Bearbeitung über das Audio-Interface Pro-24DSP von Focusrite in Logic Pro eingespielt und gemastert. Das Plug-In „Platinum-Reverb“ steuerte die Raumsimulationen bei.

Die Instrumente sind eine Fender-CS-Relic-Strat-1956 (m. JB-Humbucker v. Seymour Duncan am Steg) und eine 1957-Signature-Les-Paul „Lee Roy Parnell“ aus dem Gibson-Custom-Shop.

>>>Den kompletten Testbericht könnt ihr in unserer aktuellen G&B-Dezember-Ausgabe nachlesen<<<

Bedeutung der Buchstabenkürzel:

G1: Der Gain 1-Kanal des Amps.

G2: Der heißere Gain 2-Kanal des Amps.

Clip #1 bis #5: Ein kleiner Querschnitt durch das Spektrum des Gain1-Kanals. Clean kann er sehr fett sein. Man beachte wir transparent und präsent die Clean-Wiedergabe ist – in Memoriam JTM45.

Die Verzerrungsreserven halten sich selbst mit aktivierten High Gain-Schalter in Grenzen. Siehe/höre Clip #3, mehr kann die Strat nicht aus dem Kanal herauskitzeln. Es sei denn, man reißt den Amp gnadenlos auf.

Clip #1 bis #5: Ein kleiner Querschnitt durch das Spektrum des Gain1-Kanals. Clean kann er sehr fett sein. Man beachte wir transparent und präsent die Clean-Wiedergabe ist – in Memoriam JTM45.

Die Verzerrungsreserven halten sich selbst mit aktivierten High Gain-Schalter in Grenzen. Siehe/höre Clip #3, mehr kann die Strat nicht aus dem Kanal  herauskitzeln. Es sei denn, man reißt den Amp gnadenlos auf.

Clip #6 und #7: Der heiße Gain 2-Kanal übertreibt es nicht mit den Verzerrungen. Er bleibt im Territorium des Retro-Rock.

Clip #8 präsentiert mein Referenz-Riff“ (RefRiff), das ich mit jedem Test-Amp/-Distortion-Pedal einspiele, damit man den (Zerr-) Charakter der von uns getesteten Produkte quasi auf einer neutralen Ebene vergleichen kann.

Ich wünsche viel Vergnügen, und…,  wenn möglich, bitte laut anhören, über Boxen, nicht Kopfhörer! ;-).

Fragen, Anregungen  und  ja, auch Kritik sind wie stets willkommen. Nachrichten bitte an frag.ebo@gitarrebass.de.  Es klappt nicht immer,  aber ich werde mich bemühen möglichst kurzfristig zu antworten.

Text + Musik: Ebo Wagner (GEMA)


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